Punkte zählen

Die Regeln beim Tischtennis haben sich über die Jahre hin verändert. Wer vor 2001 mit dem Tischtennisspielen angefangen hat, der erwartet, einen Satz mit 21 Punkten gewinnen zu können. Allerdings geht das heutzutage viel schneller.

Der Einwurf

Anfangs wird um die Angabe gespielt. Wer anfängt, der kann manchmal leichter Punkte kassieren, vor allem, wenn er die Angabe schnell und überraschend servieren kann. Daher wird anfangs erst einmal eine Runde um die Angabe gespielt.

Punktezählen

Dann geht es um echte Punkte. Das Ziel ist es, den Ball wieder über das Netz auf die andere Seite zu befördern. Der Ball darf hier nur einmal auf der eigenen Platte aufkommen, bevor man ihn zurückspielt. Auf dem Rückweg darf er aber nur auf der gegnerischen Seite landen. Wenn das nicht klappt, dann bekommt der andere einen Punkt

Nach 5 Punkten wird in der Regel die Angabe gewechselt. Insgesamt braucht man 11 Punkte, um einen Satz zu gewinnen. Allerdings muss man dabei mindestens 2 Punkte Vorsprung haben. Wenn es also 10:10 steht, dann geht das Spiel noch etwas länger, bis einer der Gegner zwei Punkte mehr hat als der andere.

Wie gewinnt man?

Normalerweise wird beim Tischtennis nicht nur ein Satz gespielt, sondern gleich mehrere. In der Regel sind es 3 oder 4 Sätze, die über den Sieg entscheiden. Wenn jeder Spieler einen Satz gewonnen hat, dann entscheidet der dritte Satz den Sieg. Bei höheren Turnieren kann es aber auch durchaus vorkommen, dass 5 Sätze gespielt werden.

Die neue Zählweise, bei der nur bis 11 gespielt wird, hat die Spielzeit des Tischtennis deutlich verringert, obwohl in der Regel mehrere Sätze gespielt werden. Das Beste an der neuen Zählweise ist jedoch, dass jedes einzelne Spiel dadurch spannender geworden ist. Denn es passiert häufiger, dass die Gegner auch beim Doppel bei den ersten 10 Punkten noch mithalten können und dadurch ein Satz verlängert werden muss, denn der Sieger soll schließlich 2 Punkte Vorsprung haben.